Störtebeker Saison 2014 – Gottes Freund

Störtebeker Ralswiek

Erneut finden dieses Jahr die Störtebeker Festspiele auf Rügen statt. Thematisiert werden hierbei die Abenteuer des berüchtigten Piraten Klaus Störtebecker, welche durch ein aufwändiges Theaterstück erzählt werden. Das ganze wird, wie jedes Jahr, auf der Naturbühne Ralswiek veranstaltet, welche direkt an der B96, ca. 5 Kilometer nördlich der Inselhauptstadt Bergen liegt.

An dem Theaterstück wirken über 150 Darsteller, 30 Pferde und 4 Schiffe mit und an jedem Abend wird ein Feuerwerk über dem „Großen Jasmunder Bodden“ veranstaltet. Riesige Kulissen, aufwändige Spezialeffekte: Die Störtebeker Festspiele Rügen sind nicht umsonst ein seit Jahren bestehender Publikumsmagnet. Zugeschnitten ist die Veranstaltung auf die ganze Familie, den trotz der Piratenthematik wird darauf geachtet, dass alles kindgerecht präsentiert wird (empfohlen wird seitens der Veranstalter ein Mindestalter von fünf Jahren).

Die Störtebeker Festspiele wurden das erste Mal im Jahre 1951 veranstaltet. Dieses Jahr findet bereits die zweiundzwanzigste Spielsaison statt, welche den Titel „Gottes Freund“ trägt.

Es ist empfehlenswert Tickets im Voraus zu kaufen, da durch das rege Interesse viele Vorstellungstermine oftmals sehr schnell ausverkauft sind. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit der Generalprobe beizuwohnen, welche einen Tag vor der Premiere stattfindet.

Termine:

  • 21. Juni bis zum 6. September 2014
  • Montag – Samstag 20.00 Uhr

Wichtiges:

Zu Beachten ist, das das Gebiet rund um die Naturbühne ab 17 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt ist. Kostenlose Parkmöglichkeiten für PKW und Busse sind in Gnies, einem Ortsteil von Ralswiek zu finden. Von dort sind es ca. 15 Gehminuten bis zur Naturbühne.
Außerdem gibt es weitere Parkplätze direkt an der B96.

Sonstiges:

  • Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung ebenfalls statt. Regenschirme sind jedoch nicht erlaubt, weshalb eine Regenjacke empfehlenswert ist. Zwar gibt es die Möglichkeit Regencapes vor Ort zu erhalten, für diese muss man jedoch bezahlen.
  • Für das leibliche Wohl ist durch ein eigens eingerichtetes Imbissdorf gesorgt.

Wer nicht aus der Region kommt, der kann das berühmte Spektakel auch mit einem Kurzurlaub verbinden. Es lohnt sich. Bereits über 5 Millionen Zuschauer können das bestätigen!

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